Bindi kommt heim
Nach einigen Tagen intensiver Recherche von Roxanne fand sich eine Bekannte von Bindis Pflegemama, die Verwandte in Edmonton, Kanada hatte und diese schon einige Jahre nicht gesehen hatte!
BINGO - diese Frau erklaerte sich sofort bereit, Bindi nach Kanada zu begleiten und so die Verwandtschaft mal wieder zu besuchen! Bindi durfte in einer Transporttasche in der Kabine mitfliegen und musste nicht als "Fracht" in den Laderaum!
Am 25. Maerz war es schliesslich soweit und wir drei fuhren gegen 22:30 Uhr zum Flughafen in Calgary!
Ich hatte auf der Seite des Flughafens gelesen, das Bindis Maschine wohl schon im Landeanflug sei und so mussten wir uns beeilen!
Tja, das war ein Fehler, denn die Maschine landete schliesslich doch planmaessig um 23:50Uhr!
Na egal, wenigstens waren wir nun ueberpuenktlich und nicht zu spaet! )
Die Maschine landete und es dauerte dann doch ueber 20 Minuten, bis eine nett gekleidete Dame aus dem Zollbereich in die Ankunftshalle kam. Sie hatte eine kleine Tiertransporttasche auf ihrem Koffer stehen, aus dem uns zwei braune Augen sehr muede und sehr aengstlich anschauten: Bindi!!
Da war sie endlich!!!!
Wir begruesste Cindy hoch erfreut und sie begann sofort, die Tasche zu oeffnen um diesen kleinen Hund herauszuholen.
Mein Gott, sie war sooo winzig!!!
Auf den Fotos sah sie so gross aus, aber sie war immer mit den kleinen Toechtern der Pflegemutter zu sehen - da erschien sie eben groesser!
Bindi war sooo klein, sooo niedlich und sooo aengstlich!
Cindi reichte sie mir und ich drueckte das kleine Hundemaedchen erst einmal an mich!
Leise fluesterte ich in ihr niedliches Schlappohr: "
"Kleine Bindi - jetzt bist du zuhause!!!!"
Ich musste mir die Traenen verstolen aus den Augenwinkeln wischen, als Bindi sich ganz eng an mich kuschelte und ihr Koepfchen an meinen Hals drueckte!
Sie zitterte wie Espenlaub - kein Wunder, bei der langen Reise und den vielen unbekannten Geraeuschen!
Cindy erklaerte mir die Unterlagen, die sie mir mitgbracht hatte: Bindis Gesundheitszertifikat, alle Arztunterlagen, Tollwutimpfbericht - und einen kleinen Stoffhund, der Bindis Flugbegleiter war und ein letztes Abschiedsgeschenk ihrer Pflegemama Rachel aus North Carolina...
Am Flughafen - endlich ist sie da!!! 26. Maerz 2010, 00:20 Uhr
Wir verabschiedeten Cindy, die nun ihren Leihwagen abholte um weiter zu ihren Verwandten nach Edmonton zu fahren und fuhren mit Bindi nach Hause.
Sie kuschelte sich im Wagen auf Robins Schoss zusammen und schlief erschoepft ein.
Als wir zuhause ankamen, musste sie erst einmal alles beschnueffeln und ihr Bettchen und ihre neuen Spielsachen begutachten - und da waren ja noch die Katzen!!
Bindi musste unsere Katzen davon ueberzeugen, das sie ja eigentlich nur etwas groesser als eine Katze ist und das sie eben bellen kann!
Na man durfte gespannt sein, wie das verlaufen wuerde...
Bindi im Koerbchen mit ihren Spielsachen, 26.3.2010
Die Reaktion der Katzen fiel unterschiedlich aus!
Lilli fauchte entsetzt und glaubte ihren Augen nicht zu trauen: ein Hund im Haus und niemand wirft ihn raus?? Unfassbar!! Lilli beschloss Bindi erst einaml aus dem Weg zu gehen und sie zu ignorieren!
Tina spielte nach anfaenglichem Schock gleich wieder den Boss und haute Bindi erst einmal eine runter (ohne Krallen!!) um ihr zu zeigen, dass sie wirklich der Boss ist!
Bindi war erst erschrocken, dann dachte sie, es waere eine gute Idee, Tina ueberall hin zu folgen - sehr zum Leidwesen von Tina, die schliesslich genervt aufgab und sich ablecken liess.
Na wenigstens hin und wieder )
Katie traf die Erkenntnis, nun eine Hundeschwester zu haben, wie ein schlag ins Gesicht!
Sie ist und war die sensibelste Katze im Haus und hat immer doppelt so lange damit zu kaempfen, wenn etwas Unerwartetes passierte - also versteckte sie sich erst einmal und wenn sie Bindi begegnete, fauchte sie und plusterte sich vor ihr auf, um ihr zu zeigen, dass sie viiiiiiiel groesser als der kleine Hund sei und sooo boese!!
Romeo sah das ganze eher als Experiment! Er machte erst einen grossen Bogen um den kleinen Hund und verfolgte sie anschliessend um sie zu beobachten. Es sah fast so aus, als studierte er Bindis Verhalten, um sie besser einschaetzen zu koennen!
Alles lief soweit gut, bis Bindi den Fehler machte und an Romeos Po riechen wollte, als er vorbeistolzierte - da musste sie dann doch mal eine sanfte Ohrfeige einstecken!
Man roch einfach nicht an dem Hinterteil eines Katers - ok, von da an wusst sie es auch
Es dauerte ganze drei Tage, dann durfte Bindi auch an die Katzen naeher heran - mit einem minimalen Sicherheitsabstand, selbstverstaendlich!
Tina duldete Bindi als Erste neben sich!
dann folgte Romeo...
...und schliesslich auch Lilli
Wer koennte denn auch diesem Blick widerstehen??? )
BINGO - diese Frau erklaerte sich sofort bereit, Bindi nach Kanada zu begleiten und so die Verwandtschaft mal wieder zu besuchen! Bindi durfte in einer Transporttasche in der Kabine mitfliegen und musste nicht als "Fracht" in den Laderaum!
Am 25. Maerz war es schliesslich soweit und wir drei fuhren gegen 22:30 Uhr zum Flughafen in Calgary!
Ich hatte auf der Seite des Flughafens gelesen, das Bindis Maschine wohl schon im Landeanflug sei und so mussten wir uns beeilen!
Tja, das war ein Fehler, denn die Maschine landete schliesslich doch planmaessig um 23:50Uhr!
Na egal, wenigstens waren wir nun ueberpuenktlich und nicht zu spaet! )
Die Maschine landete und es dauerte dann doch ueber 20 Minuten, bis eine nett gekleidete Dame aus dem Zollbereich in die Ankunftshalle kam. Sie hatte eine kleine Tiertransporttasche auf ihrem Koffer stehen, aus dem uns zwei braune Augen sehr muede und sehr aengstlich anschauten: Bindi!!
Da war sie endlich!!!!
Wir begruesste Cindy hoch erfreut und sie begann sofort, die Tasche zu oeffnen um diesen kleinen Hund herauszuholen.
Mein Gott, sie war sooo winzig!!!
Auf den Fotos sah sie so gross aus, aber sie war immer mit den kleinen Toechtern der Pflegemutter zu sehen - da erschien sie eben groesser!
Bindi war sooo klein, sooo niedlich und sooo aengstlich!
Cindi reichte sie mir und ich drueckte das kleine Hundemaedchen erst einmal an mich!
Leise fluesterte ich in ihr niedliches Schlappohr: "
"Kleine Bindi - jetzt bist du zuhause!!!!"
Ich musste mir die Traenen verstolen aus den Augenwinkeln wischen, als Bindi sich ganz eng an mich kuschelte und ihr Koepfchen an meinen Hals drueckte!
Sie zitterte wie Espenlaub - kein Wunder, bei der langen Reise und den vielen unbekannten Geraeuschen!
Cindy erklaerte mir die Unterlagen, die sie mir mitgbracht hatte: Bindis Gesundheitszertifikat, alle Arztunterlagen, Tollwutimpfbericht - und einen kleinen Stoffhund, der Bindis Flugbegleiter war und ein letztes Abschiedsgeschenk ihrer Pflegemama Rachel aus North Carolina...
Am Flughafen - endlich ist sie da!!! 26. Maerz 2010, 00:20 Uhr
Wir verabschiedeten Cindy, die nun ihren Leihwagen abholte um weiter zu ihren Verwandten nach Edmonton zu fahren und fuhren mit Bindi nach Hause.
Sie kuschelte sich im Wagen auf Robins Schoss zusammen und schlief erschoepft ein.
Als wir zuhause ankamen, musste sie erst einmal alles beschnueffeln und ihr Bettchen und ihre neuen Spielsachen begutachten - und da waren ja noch die Katzen!!
Bindi musste unsere Katzen davon ueberzeugen, das sie ja eigentlich nur etwas groesser als eine Katze ist und das sie eben bellen kann!
Na man durfte gespannt sein, wie das verlaufen wuerde...
Bindi im Koerbchen mit ihren Spielsachen, 26.3.2010
Die Reaktion der Katzen fiel unterschiedlich aus!
Lilli fauchte entsetzt und glaubte ihren Augen nicht zu trauen: ein Hund im Haus und niemand wirft ihn raus?? Unfassbar!! Lilli beschloss Bindi erst einaml aus dem Weg zu gehen und sie zu ignorieren!
Tina spielte nach anfaenglichem Schock gleich wieder den Boss und haute Bindi erst einmal eine runter (ohne Krallen!!) um ihr zu zeigen, dass sie wirklich der Boss ist!
Bindi war erst erschrocken, dann dachte sie, es waere eine gute Idee, Tina ueberall hin zu folgen - sehr zum Leidwesen von Tina, die schliesslich genervt aufgab und sich ablecken liess.
Na wenigstens hin und wieder )
Katie traf die Erkenntnis, nun eine Hundeschwester zu haben, wie ein schlag ins Gesicht!
Sie ist und war die sensibelste Katze im Haus und hat immer doppelt so lange damit zu kaempfen, wenn etwas Unerwartetes passierte - also versteckte sie sich erst einmal und wenn sie Bindi begegnete, fauchte sie und plusterte sich vor ihr auf, um ihr zu zeigen, dass sie viiiiiiiel groesser als der kleine Hund sei und sooo boese!!
Romeo sah das ganze eher als Experiment! Er machte erst einen grossen Bogen um den kleinen Hund und verfolgte sie anschliessend um sie zu beobachten. Es sah fast so aus, als studierte er Bindis Verhalten, um sie besser einschaetzen zu koennen!
Alles lief soweit gut, bis Bindi den Fehler machte und an Romeos Po riechen wollte, als er vorbeistolzierte - da musste sie dann doch mal eine sanfte Ohrfeige einstecken!
Man roch einfach nicht an dem Hinterteil eines Katers - ok, von da an wusst sie es auch
Es dauerte ganze drei Tage, dann durfte Bindi auch an die Katzen naeher heran - mit einem minimalen Sicherheitsabstand, selbstverstaendlich!
Tina duldete Bindi als Erste neben sich!
dann folgte Romeo...
...und schliesslich auch Lilli
Wer koennte denn auch diesem Blick widerstehen??? )